Dazu erklärt der Essener Grünen-Bundestagsabgeordnete Kai Gehring: „Das kreative Konzept von Simone Raskob und der gesamten Essener Stadtspitze haben jetzt auch in Berlin überzeugt.
Ich freue mich, dass der fraktionsübergreifende Einsatz zu einer ersten Unterstützung der ‚Grünen Hauptstadt‘ für das Haushaltsjahr 2016 Früchte getragen hat. Damit wird die bundesweite Bedeutung des Titels unterstrichen und die bisherigen Ideen für den weiteren grünen Strukturwandel in unserer Stadt anerkannt. Dass sich Essen von einer Kohle- und Stahlstadt zur grünsten Großstadt in NRW entwickelt hat, können wir durch das Grüne-Hauptstadt-Jahr noch stärker bundesweit ins Bewusstsein bringen. Auch dafür legt die eine Million eine gute Basis.
Die Bundesmittel für 2016 geben einen Anschub, damit unsere Stadt ihren Weg in eine nachhaltige Zukunft fortsetzen kann. Ich werde mich weiter – gemeinsam und fraktionsübergreifend – dafür einsetzen, für das Grüne-Hauptstadt-Jahr 2017 weitere Mittel des Bundes für Essen zu erreichen.
Die Hauptstadt-Auszeichnung ist eine große Chance für die gesamte Region. Wir alle profitieren von Projekten zur Steigerung des Grünflächenanteils oder zur Gewässer-Renaturierung, die das positive Bild unserer Stadt weiter prägen. Es gibt aber noch viel zu tun, damit z.B. der Nahverkehr gesichert, Bus und Bahn attraktiver gemacht und der „Radschnellweg Ruhr“ realisiert werden können. Gerade der RS1 wäre deutschlandweit ein einzigartiges grünes Infrastrukturprojekt und ökologischer Leuchtturm. Auch dafür mache ich mich weiter stark.“